Eigentlich war der EM-Zug für Maximilian Thorwirth bereits abgefahren. Doch dann legte der 29 Jahre alte Leichtathlet aus dem Team Düsseldorf beim IFAM-Meeting in Brüssel eine überragende Zeit hin. Die 13:10,50 Minuten über 5000 Meter bedeuteten ein klares Unterbieten der geforderten Norm-Zeit und so qualifizierte sich der Düsseldorf Mittelstreckenspezialist doch noch für die Leichtathletik-EM in Rom.
Dort geht Thorwirth am Samstagabend, circa 22.25 Uhr, über die 5000 Meter an den Start. „Ich freue mich einfach mega, in Rom dabei zu sein“, sagte Thorwirth. „Das große Ziel war, unter 13:20 Minuten zu bleiben. Das hatte ich mir zugetraut. Dass es in Brüssel Richtung einer 13:10 geht, hat auch mich etwas überrascht. Es ist ein richtig, richtig schönes Gefühl, so für die harte Arbeit belohnt zu werden.“
Ob es doch noch für das Ticket zu den Olympischen Spielen reicht, bleibt abzuwarten. Thorwirths Fokus gilt jetzt erst einmal der EM und anschließend den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig. Aber gegen das späte Aufspringen auf den Olympia-Zug hätte der Organisator der New Balance Kö Meile sicherlich nichts einzuwenden.
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