Borger/Sude erreichen Halbfinale

Beachvolleyball-EM in Wien

Die Olympia-Teilnehmerinnen sind die letzten Vertreter der Sportstadt Düsseldorf bei den Europameisterschaften in Österreich. Für Cinja Tillmann endet das Turnier nach einem echten Krimi im Viertelfinale.

Bei den Sommerspielen in Tokio lief es nicht nach den Vorstellungen von Karla Borger und Julia Sude. Schon nach der Vorrunde kam das Aus. Doch bei den Beachvolleyball-Europameisterschaften in Wien präsentiert sich das für die DJK Tusa 06 startende Team in guter Form. Am Freitag erreichten Borger/Sude durch einen Zweisatzerfolg über Ksenia Dabizha/Svetlana Kholomina aus Russland das Halbfinale. In beiden spannenden Durchgängen hatten Borger/Sude jeweils die besseren Nerven, mehr spielerische Klasse und setzten sich schließlich mit 21:18 und 21:19 durch.

In der Runde der letzten Vier spielt das Duo aus dem TEAM 2021 Düsseldorf am Samstagvormittag gegen die Schweizerinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli um den Finaleinzug. Das zweite Halbfinale bestreiten Stam/Schoon aus den Niederlanden und Kravcenoka/Graudina aus Lettland.

Letztere stoppten im Viertelfinale die bis dahin stark spielende Cinja Tillmann und ihre Partnerin Chantal Laboureur. Im entscheidenden Tiebreak des dritten Satzes unterlagen Tillmann/Laboureur denkbar knapp mit 13:15 – das änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass die dritte Düsseldorfer EM-Starterin ein gutes Turnier bestritt.

Walkenhorst/Winter verlieren in der Zwischenrunde

Nicht ganz so weit wie für die Beachvolleyballerinnen ging es in Österreich für Alexander Walkenhorst und Sven Winter. Das Düsseldorfer Herren-Team scheiterte im Sechzehntelfinale. Gegen Konstantin Semenov und Ilya Leshukov aus Russland verloren Walkenhorst/Winter, die in ihrer Gruppe unter anderem gegen die Tokio-Teilnehmer Julius Thole/Clemens Wickler antreten mussten, mit 21:14, 17:21 und 9:15.

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