Insgesamt 18 Mal Edelmetall gab es für die Sportlerinnen und Sportler während der vier Tage in Düsseldorf, Duisburg, Kassel und Berlin. D.SPORTS zieht nach dem fantastischen Multisport-Event noch einmal Bilanz.
Vier Tage Action, vier Tage Spannung, vier Tage mit sportlichen Höchstleistungen bei schweißtreibenden Temperaturen – die Finals 2023 Rhein-Ruhr sind Geschichte. Und das Multisportevent mit Schwerpunkt in Düsseldorf und Duisburg wurde phasenweise zur großen Show der Düsseldorfer Athletinnen und Athleten. Insgesamt 18 Medaillen gingen bzw. blieben in der Sportstadt. D.SPORTS zieht ein sportliches Fazit aus Düsseldorfer Sicht.
7x Gold
Vor allem der Sonntag, der letzte Tag der Finals, stand ganz im Zeichen der Düsseldorfer:innen. Nach der weiblichen U18 gewann mit dem Team LFDY Düsseldorf auch das 3×3-Herrenteam den Deutschen Meistertitel auf dem Burgplatz. Leon Fertig, Alan Boger, Basti Landgraf und Niklas Geske wurden dabei ihrer Favoritenrolle gerecht und verteidigten ihren Titel aus dem vergangenen Jahr.
Erfolgreich weiter ging der Sonntag dann im CASTELLO Düsseldorf, wo zunächst Valentin Baus im Kumpel-Duell mit Tom Schmidberger die Champions Trophy der Para-Tischtennisspieler gewann. Anschließend holte Borussia Düsseldorf durch ein 3:1 gegen Dauerrivale Saarbrücken den 33. Deutschen Meistertitel der Vereinsgeschichte und verhinderte damit eine titellose Saison. In Duisburg durfte sich Speedkletterin Franziska Ritter – genau wie die Basketballer Boger und Landgraf, sowie die Tischtennis-Asse Baus, Timo Boll und Dang Qiu Mitglied im Team Düsseldorf – über Platz eins im Speedklettern freuen.
Das erste Gold für einen Düsseldorfer ersprang Bo Kanda Lita Baehre am Freitagnachmittag am Rheinufer. Vor malerischer Kulisse reichten dem Stabhochspringer zwei gute Versuche für den Titel. Der Rest war Zugabe und schließlich die große Bo-Show des für Leverkusen startenden Überfliegers. Golden war dann auch der Samstag, an dem die Düsseldorfer 3×3-Basketballerinnen um Ama Degbeon, Jennifer Crowder und Sarah Polleros am Burgplatz das Endspiel gewannen und die schönste aller Medaillen um den Hals gehängt bekamen.
5x Silber
Viel fehlte bei Max Thorwirth nicht zum DM-Titel, am Ende blieb dem Leichtathleten über die 5000 Meter „nur“ Silber. Tom Schmidberger verlor das Gold-Match um die Champions Trophy im Para-Tischtennis gegen Valentin Baus (1:3) und ärgerte sich hinterher nicht weniger als Thorwirth. Silber erreichten zudem Speedkletterer Linus Bader aus dem Junior Elite Team der Stiftung Pro Sport Düsseldorf sowie Breakdancerin Pauline Nettersheim. Ebenfalls mit Silber dekoriert wurde Para-Schwimmer Philip Hebmüller, der über die 100-Meter-Freistil als Zweiter anschlug.
6x Bronze
Hinter Pauline Nettersheim kam Melina Fernandez beim Breakdance auf den Bronze-Platz. Turnerin Salina Bousmayo durfte gleich zwei Mal die Bissfestigkeit einer Bronzemedaille testen. Die Düsseldorferin wurde Dritte am Schwebebalken und beim Sprung. Ebenfalls Doppel-Bronze erreichte Anna Shenenko mit starken Leistungen mit dem Reifen und im Mehrkampf der Rhythmischen Sportgymnastik. In Kassel sprintete Gregory Minoue über 110-Meter-Hürden auf Rang drei.
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