Borger/Ittlinger starten in neue Saison

Turnier in Doha als erste Standortbestimmung

Nach den World Tour Finals ist vor dem ersten Turnier der Saison. Weil die Infrastruktur in Doha bereits steht, findet auch das erste Turnier der Saison 2023 in Katar statt. Für Karla Borger und Sandra Ittlinger aus dem Team Düsseldorf ist es der sportliche Auftakt ins vorolympische Jahr.

Nach dem World Tour Final, welches am Wochenende ausgetragen wurde, trifft nun auch der Rest der internationalen Beachvolleyball-Szene diese Woche in Katar ein. Auf der Volleyball World Beach Pro Tour 2023 findet von Mittwoch bis Sonntag das erste Turnier statt – eines aus der Serie der Elite-Turniere, also der am höchst dotiertesten. Der Turnierauftakt im neuen Jahr markiert zugleich den Beginn der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris.

Im Emirat am persischen Golf erwarten die besten Spielerinnen und Spieler angenehme Tageshöchsttemperaturen von milden 24 Grad bei moderater Luftfeuchtigkeit – ein krasser und willkommener Gegensatz zum Schmuddelwinter in Deutschland. Karla Borger und Sandra Ittlinger, die für die DJK TuSA 06 Düsseldorf starten, fühlen sich für die anstehenden Aufgaben gut vorbereitet, schließlich holten sie sich den letzten Schliff in mehreren Trainingslagern auf Teneriffa.

„Wenn man so aus dem Trainingsmodus kommt, fühlt sich jedes Turnier erstmal als viel zu früh an“, sagt Karla Borger und lacht. „Aber irgendwie ist das bei mir trotz den vielen Jahren Erfahrungen bei jedem Saisonstart so. Und nach den ganzen Trainingslagern ist es doch cool, jetzt mal eine Standortbestimmung zu haben.“ Auch Sandra Ittlinger sieht dem Saisonstart gelassen entgegen: „Die Aufregung hält sich noch in Grenzen. Ich hab schon Turniere mit weniger Vorbereitung davor gespielt“.  

Borger/Ittlinger starten in Doha in der Qualifikation und müssen sich erst für das Hauptfeld qualifizieren. „Das ist immer sehr herausfordernd und bedeutet nicht immer das schönste Volleyball, sondern eher Kampf, aber da werden wir unser Bestes geben“, sagt Sandra Ittlinger. „Das Wetter spielt gut mit, wir haben kurze Wege hier vor Ort, die Bedingungen sind prima, sieht also nach einem Top-Turnier aus“, macht Karla Borger deutlich.

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